Schmuck-Café hat viele Besucher

Das Schmuck-Café in der Andreas Gemeinde in Bremen Horn-Lehe am  17.11.2018 hatte wieder viele Besucherinnen, die prächtig gefädelt, repariert, gefachsimpelt oder einfach nur zugeschaut haben. Viele Schuckstücke wurden repariert oder sind zu etwas schönem Neuen geworden. Mit großen und kleinen Glasperlen arbeiteten Damen im Alter von 10 bis 85 und hatten viel Freude an ihren Arbeiten.

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Thema war Peyote mit Delica 10/0 für Ringe oder Armbänder

Daneben hat natürlich einfach Jede gemacht, wozu sie Lust hatte.

 

Am 9. März findet das nächste Schmuckcafé statt. Ab 14.00 Uhr ist auch wieder der Juwelier und Goldschmiedemeister Axel Thierfelder dabei, der Echtschmuck prüft und Auskunft über Wert und ggf. Reparaturmöglichkeit gibt. Um 14.00 Uhr soll es diesmal auch losgehen mit flach und rund gefädeltem Herringbone. Ab 15.00 Uhr kann dann auch wieder repariert und mit den großen Perlen gefädelt werden.

P1080745Vielleicht entstehen dann auch wieder Ohrringe für Freundinnen und manche schon lange gerissene und fast vergessene Kette wird neu aufgezogen und bekommt einen neuen praktischen Verschluss.

Jedenfalls werden wir bei einer Tasse Kaffee oder Tee und Keksen Gelegenheit für einen Plausch unter Perlenfachfrauen haben.

 

Einfach vorbeikommen !

Susanne T.

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Beadpeople-Treffen mit Schmuck-Café

Am 17.2.2018 wird unser beadpeople Treffen zum ersten Mal im Gemeindezentrum der evangelischen Andreas-Gemeinde in Horn-Lehe, Werner von Siemens-Str. 55 stattfinden.

Dort haben wir an einem Sonnabend von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr Zeit, um – ohne den manchmal engen Rahmen einer Gaststätte aber mit Kaffee, Tee und Keksen – die aktuellsten Projekte auszutauschen und vielleicht auch neue beadpeople zu begeistern. Die Gemeinde kann uns einen Beamer zur Verfügung stellen, so dass wir auch besser  gemeinsam an einem Projekt arbeiten können. Für einen geringen Kostenbeitrag können auch direkt schwarz-weiß Kopien gemacht werden.

Die Organisatorinnen hoffen, dass bei dieser besser zu planenden Zeitlage wieder mehr beadpeople  an den Treffen teilnehmen können. Zuletzt war unsere Besetzung am Mittwoch Abend doch sehr klein geworden.  Geplant sind derzeit 3 – 4 Treffen dieser Art im Jahr. Wir hoffen, dass sich dieses Format bewährt, sind aber flexibel. Mal sehen, wie die Nachfrage ist.

Bei unserem ersten Treffen bieten wir zusätzlich eine sachverständige Beratung zu Reparaturen von Echtschmuck durch den Juwelier Axel Thierfelder an. Weiterhin ist auch die Reinigung von Schmuck mit Ultraschallgerät und die Reparatur von Modeschmuck möglich. Also mal die Schmuckschatullen kontrollieren !

OLYMPUS DIGITAL CAMERAFür neue Interessenten bieten wir Anfänger-Mitmachprojekte an. Geplant ist das einfache Auffädeln von Perlen zu einer kurzen oder langen Kette mit Verschluss.

Dann soll bei Interesse auch die Technik Peyote für ein Armband oder einen einfachen Ring vermittelt werden. Dafür verwenden wir Rocailles aller Sorten und  evtl. Delica von Miyuki und Toho.  Das Material bringen die beadpeople mit. Das gleiche gilt für möglichst viele kleine Lampen, obwohl das Licht in der Gemeinde viel besser ist als bei Gödecken.

Das Gemeindezentrum erreicht man sehr einfach mit der Linie 4 ( nicht 4S ! ) in Richtung Lilienthal bis zur Haltestelle Werner von Siemens Str. Dieser Straße dann bis zum Ende folgen, etwa 5 Min. zu Fuß.   Fahrradständer und Parkplätze sind vorhanden.

Wir sehen uns zum Perlen, herzlich Willkommen !

Susanne T.

 

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Perlen in Südafrika

Wunderbare Landschaften und schöne Tierbeobachtungen – und dann habe ich mich bei meiner Rundreise natürlich auch immer nach Perlen und Perlenarbeiten umgesehen. Dazu gehörten in Kwazulu-Natal die schönen Arbeiten der Zulu-Frauen, wie sie umfangreich und treffend in dem schön bebilderten Buch „Zulu inspired beadwork“  von Diane Fitzgerald beschrieben sind. OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Hier zunächst in Perlen gearbeitete Gürtel. Sehr oft verwenden die Perlerinnen dabei die Netztechnik.

In der Regel werden opake klare Farben verwandt.

 

Auf unserer Busfahrt von Swasiland zum Indischen Ozean kamen wir auch zu einem Kunsthandwerkermarkt. Verkauft wurden Schüsseln mit Ananasfrüchten, sehr schöne Holzarbeiten, Steinfiguren und zahlreiche Perlenarbeiten.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERAJedes Stück hatte einen kleinen Zettel, auf dem der Preis und die Künstlerin vermerkt war.

 

 

Der Markt war in Form einer Kooperative organisiert. Viele der Künstler wohnen in weit verstreuten Dörfern und können ihre Produkte daher gar nicht selbst vermarkten, insbesondere nicht an Touristen. Beim Bezahlen der Schmuckstücke an einer gemeinsamen Kasse wurde der Zettel mit dem Namen abgeschnitten und der eingenommene Preis dieser Künstlerin gutgeschrieben. Für uns Käufer war das Angebot überwältigend groß und erschreckend günstig.

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Dort hätte ich auch noch weitere Stunden  verbringen können. Aber der Wagen, der rollt …..

In Durban gibt es einen Bazar, der sehr indisch geprägt ist. Dort ist unsere Gruppe OLYMPUS DIGITAL CAMERAleider so schnell durchgesaust, dass ich nur wenige Perleneindrücke sammeln konnte, schade. Aber ich habe sehr viele mit Perlen und Pailetten bestickte Kleidungsstücke gesehen.

 

 

 

Nicht widerstehen konnte ich auch bei den schönen Perlentieren, die man überall kaufen kann.OLYMPUS DIGITAL CAMERA Ein Gerüst aus Draht wird mit Perlen in den schönsten Farben umwickelt.  ( Die Verkäufer kommen oft aus dem sehr armen Simbabwe den weiten Weg in alle Teile Südafrikas, da vergleichbare  Verkaufsmöglichkeiten  in Simbabwe nicht bestehen. Dies gilt besonders auch für die vielen schönen Steinschnitzereien.)

Zwei Perlhühner, ein Elefant, ein Warzenschwein, ein Seepferdchen und ein Wal kamen mit in den Koffer. Mehr Platz war einfach nicht mehr vorhanden und ich kratzte mit meinem Gepäck bereits an der Gewichtsgrenze.

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So musste auch dieser schöne Löwe von der Größe eines Dobermanns leider in Südafrika bleiben. Ein tolles Kunstwerk !

 

Leider war meine Gruppenreise zu kurz. Und man kennt das ja – die Mitreisenden können sich nur in den seltensten Fällen mit der gleichen Intensität wie man selber für Perlen aus Glas begeistern oder wären auch nur bereit, eine sorgfältige Prüfung von Angebot, Qualität und Preis geduldig abzuwarten. Bei dieser Reise waren ohnehin alle eher auf De Beers-Diamanten gepolt.

Aber mein blauer Perlenwal schaukelt viel schöner an meiner Wohnzimmerlampe als jeder Kohlenstoffklumpen. Zu unserem Treffen im Februar werde ich ihn mitbringen !

Susanne T.

 

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Ein perlenreiches Jahr

Man und frau glaubt es nicht, es gibt immer noch neue Stiche und Perlen zu entdecken. Manchmal wird es mit den neuen Perlensorten ( Halbmonde mit einem, zwei oder drei Löchern, Dreiecke, Halbkugeln, spikes und Drachenzähne ….. ) doch etwas zu viel. Aber auch bei den „Grund-Perlstichen“ gibt es noch Neuigkeiten. In diesem Jahr haben wir bei unseren Treffen an Peyote, Herringbone und RAW gearbeitet. Ein Mix verschiedener Techniken ( Netz und Peyote ) ist der Chenille-Stich, mit dem wir tolle Armbänder gemacht haben.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAOLYMPUS DIGITAL CAMERABei unserem letzten Treffen im November haben wir z.B. mit dem russischen Schlangenstich gearbeitet. Es lohnt sich sehr, verschiedene Kombinationen von Größen und Farben auszuprobieren. Wir hatten viele spannende Ergebnisse.

 

 

Curvy Herringbone war etwas schwieriger. Gemeinsam haben wir die englische Anleitung übersetzt und uns praktisch erarbeitet. Die Krümmung entsteht durch die Verwendung von Rocailles Größe 8 und Größe 11. Es ergibt sich eine sehr plastische stabile Rundung. Daran wollen wir weiter arbeiten.

Leider sind bei den letzten Treffen nicht mehr so viele beadpeople gekommen und wir haben ernsthaft überlegt, wie es mit unserer Gruppe weiter gehen kann. Da aber alle die kommen immer noch viel Spaß am Austausch und gemeinsamen Lernen haben, wollen wir uns weiterhin monatlich sehen. Allerdings wird es eine längere Sommerpause geben. Die neuen Termine sind auf der homepage unter „Treffen“ zu lesen. Bisher hat uns Gödecken auch oft noch einen separaten Raum gegeben. Hoffentlich bleibt es dabei. Aber das liegt ja auch an uns.

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Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches 2017 mit viel Zeit für interessante Perlereien

Eure Susanne T.

 

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Jahresende und Jahresanfang

In fröhlicher Runde beendeten im Dezember die beadpeople Bremen das Perlenjahr 2015 und ließen dabei nochmals verschiedene Projekte Revue passieren.

20151216_202238_004Gleichzeitig wurden noch offene Fragen geklärt und Altes und Neues begutachtet.

Weiterhin haben wir ein bisschen für das Jahr 2016 geplant.

Da keine Perlenmesse mehr in Hamburg, sondern nur in Stuttgart und Augsburg stattfindet, sollten wir darüber nachdenken, ob wir eine Reise zur creativa nach Dortmund machen. Das geht am besten per Bahn. Dort sind neben zahlreichen anderen Bastelanbietern auch viele „Perlenläden“ vertreten.

Auch sollten wir im Januar Wünsche, Ideen und Projekte für die nächsten Monate zusammentragen. So könnten wir früher über das benötigte Material informieren. Es erscheint mir wichtig, dass für alle Teilnehmer auch echter Nutzen entsteht. ( Wobei ich mich eigentlich immer darauf freue, mit Gleichgestimmten zusammen zu sitzen und zu perlen, mich dabei über die tollen Ergebnisse zu freuen und viel Neues zu lernen. )

Jedenfalls geht es im Januar zunächst mit RAW los, einer sehr vielseitigen Technik. Da etliche Anfängerinnen unter uns sind, beginnen wir mit den Grundlagen, den basics. Dazu werde ich kleine Übungspäckchen zusammenstellen, das erleichtert das gemeinsame Lernen. Wir beginnen mit flachem RAW und wenn das sitzt, geht es ans röhrenförmige und würfelförmige. Frau kann auch sehr schöne plastische Dinge mit dieser Technik machen, Rivoli einrahmen oder spannende Varianten erarbeiten.

Für das Neue Jahr wünsche ich uns allen wieder viele fröhliche Treffen bei guter Gesundheit und jede Menge Creativität !

Let’s keep on beading,

bis bald Eure Susanne T.

OLYMPUS DIGITAL CAMERANeues Jahr und Neuschnee, nun also doch Winter !

 

 

 

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Erzige Perlen im Netz

Vielleicht erinnert Ihr Euch, dass ich im Sommer kurz von meiner Skandinavien-Reise und dem Besuch in der Erz-Mine Kiruna berichtete. Dort schenkte uns die Führerin eine Tüte mit Erzkugeln, zu denen das dort gewonnene Erz verarbeitet wird. Auf lange Güterzüge verladen gelangt es dann zum eisfreien Hafen Narvik in Norwegen. Von dort wird es in die ganze Welt und auch zu den deutschen Stahlhütten transportiert.

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Ich habe diese nicht gelochten Kugeln jetzt „vernetzt“ und zu Schlüsselanhängern verarbeitet. Wegen des Gewichtes liegen die unheimlich gut in der Hand.

Mit dieser Netztechnik kann man eigentlich alle einigermaßen abgerundete oder röhrenförmige Gegenstände einfassen. Vielleicht fällt Euch da auch gleich etwas Schönes ein.

Wer Lust hat, kann am 16. Dezember zu unserem letzten Treffen in diesem Jahr einfach 11-er Rocailles und runde Perlen mit Durchmesser 8 mm sowie Faden und Nadeln mitbringen. Damit lässt sich schnell z.B. ein schönes Armband arbeiten.

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Dann fehlt nur noch ein Verschluss. Alle Varianten sind möglich.

Eine feinere Version mit 15-er Rocailles ist natürlich auch machbar. Vielleicht verarbeite ich die kleineren Erzkugeln mal auf diese Art und Weise.

 

Das ist unser letztes Projekt in diesem Jahr. Für 2016 haben sich einige beadpeople den Einstieg in die RAW ( Right Angle Weave ) -Technik gewünscht. Da gibt es nicht nur flaches und würfel-/röhrenförmiges RAW, sondern für Fortgeschrittene auch wirklich raffinierte mehreckige Varianten. Also viele interessante Möglichkeiten. Dazu demnächst mehr.

Bis Mittwoch, Susanne

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Projekt für März-Treffen am 18.3.2015

Nachdem wir im letzten Jahr viele Peyote-Varianten bearbeitet haben – flaches Peyote in gerader und runder Form, röhrenförmiges Peyote, ein Mix der Varianten, Umperlen von Rivoli und anderen Steinen – soll als Abschluss des Themas  ein Ring mit Perlen in verschiedenen Größen entstehen. Auch daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, z.B. um Reste zu verarbeiten. Der Wellen-Ring entsteht mit röhrenförmigem Peyote. Wer Lust hat, kann schon mal beginnen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA Benötigt werden

– starker Faden , da höhere Fadenspannung notwendig ist,

– passende Nadel,

– 8 Perlen mit 3 mm Durchmesser ( Rocailles Größe 06 oder Glasschliffperle ( Beispiel in Blau ) oder Glaswachsperle ( Beispiel in grün)  oder Drop 3,4 mm ( rechts ) ),OLYMPUS DIGITAL CAMERA

– 16 Perlen Rocailles Größe 08,

– 16 Perlen Roc. Große 11 oder Delica 10,

– und  Delica Größe 11.

( Wenn Ihr auf die Bilder klickt, werden diese vergrößert. )

 

1. und 2. Reihe ( oberes Foto ): Für Ring mittlerer Größe 18 Delica ( evtl 20 ), dann 2 Roc 11, 2 Roc 08, 2 Perlen 3 mm aufnehmen. Diese bilden den „Wellenkamm“. Dann wieder 2 Roc 08, 2 Roc 11 und 18 (20)Delica auffädeln. Jetzt zum Ring schließen durch Knoten. Durch die ersten beiden (!) Delica vom Anfang fädeln. Dies ist der Aufschritt.

3. Reihe : Jetzt insgesamt 9 (10) Delica in Peyote fädeln. Anschließend 1 Roc 11, 1 Roc 08, 1 3mm-Perle, 1 Roc 8 und 1 Roc 11 in Peyote auffädeln. Diese liegen alle versetzt zu den Perlen aus dem ersten Perlenring. Es folgen 9 (10)  Delica  und  der Aufschritt.

4. – 8. Reihe : Jeweils die Abfolge wie in der dritte Reihe. ( Aufschritt nicht vergessen ! ) Faden möglichst fest anziehen, damit sich eine schöne Welle ergibt und der Faden nicht zu sehen ist. Abschließend Anfangs- und Endfaden vernähen.

Soll der Ring größer oder kleiner werden, müssen im Anfangsring jeweils in 2er Schritten ( insgesamt 2,4,6 …  Delica )  mehr oder weniger aufgenommen werden.

Ich habe diese Anleitung in „bead  and button“  gefunden. Dort hat sie Cindy Pankopf mit den 3,4 mm Tropfen für die Mitte gearbeitet. Ich bringe ihre Anleitung am 18. mit.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAVielleicht habt Ihr Lust, auf diese Art ein paar schnelle aber aparte Ringe zu fädeln. Zwei Ringe nebeneinander getragen können besonders interessant aussehen.

Mit Perlen in den gleichen Größen habe ich mit flachen Peyote in gerader Perlenzahl ein Armband gefädelt. Durch die unterschiedliche Perlengröße ergibt sich auch hier eine Wellenform. Je stärker der Faden angezogen wird, desto steiler wird die Welle.

 

 

Bitte bringt auch alle anderen noch nicht abgeschlossenen Peyote-Projekte zum Treffen am 18. März mit, damit wir eventuell noch bestehende Fragen klären können. „Unvollendetes“ soll nicht übrig bleiben. Ab April soll es dann mit dem Thema Herringbone weitergehen, einer ebenfalls faszinierenden Fädeltechnik.

Keep on beading,

bis bald, Eure Susanne T.

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Perlen im Februar

Im Februar 2015 war wieder Gelegenheit, die Edelsteintage in Bremen für das Aufstöbern von interessanten, bekannten  und ungewöhnlichen Halbedelsteinperlen und allerlei sonst Schönem zu nutzen. Am Sonntag Vormittag waren wir mehrere beadpeople, die dieses Angebot vor unserer Bremer  Haustür nutzten.                                                                                                                                                               Neben vielen Anregungen für Farbzusammenstellungen und Formenvielfalt gab es günstige Stränge und schöne Verschlüsse.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAMich begeisterten auch die vielen unterschiedlichen Materialien. 

Dazu gehörten neben Edel- und Halbedelsteinen auch viele andere Naturmaterialien wie Süßwasserperlen, Perlmutt oder Muscheln.

 

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Weiterhin fand ich zahlreiche Varianten von Metallperlen und insbesondere vieler Zwischenperlen und – teilen, die man sonst nicht so oft  sieht.   Leider ist nie so genau zu klären, welche Qualität da gegeben ist und ob nicht nach kurzer Zeit unter der Silberauflage das Trägermaterial unschön durchkommt.                                                                                             OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Zusammenfassend gab es in diesem Jahr nicht unbedingt die großen Überraschungen. Wenn man aber bestimmte Materialien, Perlengrößen und -farben suchte, wurde man in jedem Fall fündig. Dass man auch immer noch etliches kauft, das nicht geplant und so über den Weg gelaufen kam, ist ja klar.

 

 

 

Nächstes Highlight im Februar war natürlich das beadpeople-Treffen, zum ersten Mal am Mittwoch. Dieser neue Termin ist hoffentlich mittlerweile bei allen Interessierten angekommen.

Wir waren jedenfalls wieder 12 Frauen und haben an dem Umperlen von Rivoli weitergearbeitet. Dabei sind viele schöne Ergebnisse herausgekommen.

Und viel Spaß gemacht hat es auch !

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Juli-Treffen

Perlendoeschen, beadpeople bremenIm Juli findet unser monatliches Perlen-Treffen statt. Diesmal hat Susanne keine neue Anleitung vorbereitet, sondern die begonnene Technik soll weiter ausgebaut werden. Ich konnte leider länger zu den letzten Treffen nicht kommen, bin aber Montag da und  gespannt, was in der Zwischenzeit entstanden ist. helga

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Kyrillisches Peyote

Bei unserem März-Treffen waren wir wieder eine fröhliche Runde und hatten viel Spass daran, an dem angekündigten Blümchenmuster zu arbeiten. Da nicht alle Interessierten an dem Abend dabei sein konnten, hier ein Foto aus dem russischen Buch, zu dem ich leider keine korrekte Quellenangabe machen kann. OLYMPUS DIGITAL CAMERAEs ist 2002 in Moskau erschienen und ich habe es im Buchladen für russische Literatur in der Berliner Freiheit in der Vahr gekauft.

Leider kann ich von dem umfangreichen Text nichts lesen, aber die Zeichnungen sind oft sich selbst erklärend, so auch unser Blümchenmuster.

 

 

 

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OLYMPUS DIGITAL CAMERAIch hoffe, dass alle damit klarkommen, sonst können beim nächsten Mal mehrere beaderinnen die einzelnen Schritte erklären.

 

 

 

Hier noch ein paar Beispiele für die Anwendung, wobei die Sommerketten von Brigitte einen etwas kürzeren Abstand zwischen den Blümchen haben. Auch kann man besser sehen, dass die Blütenmitte gut mit einer anderen Farbe gearbeitet werden kann.

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Für die Armbänder habe ich Matsuno-Perlen benutzt. Das ist aber nicht nötig. Sehr schön sind Rocailles, am besten 11/0, oder auch Delica als Basis und Rocailles für die Blümchen.

Susana hat zum Beispiel in Rosatönen gearbeitet, sehr schön. Aber auch leutendes Grün auf mattem Schwarz war gut. Die Perlen sollten nicht zu ungleichmäßig sein, das ist fürs Fädeln eher hinderlich.

Da wir alle unsere eigenen ganz unterschiedlichen Perlen und Farben mitgebracht hatten, konnten wir etliche Varianten an unserem Abend fertigstellen.

Wenn man überhaupt einen Verschluss arbeiten möchte, geht für die Armbänder gut ein kleiner Magnetverschluss.

Ich habe jeweils einen kleinen  Knopf angenäht und eine kleine Schlaufe gearbeitet. Dann ist der Verschluss beinahe so flach wie eine Blusenärmelmanschette, was ich für die rechte Schreibhand einfach angenehmer finde. Allerdings sollte man den Knopf wie einen Mantelknopf annähen oder eine Perle senkrecht unter den Knopf setzen, damit für die Schlaufe genug „Luft“ unter dem Knopf ist.

Für unser nächstes Treffen hat Brigitte schon ein weiteres außergewöhnliches Projekt vorgeschlagen. Freut Euch darauf, wir melden uns mit konkreteren Hinweisen rechtzeitig vor der Zusammenkunft im April.

Bis bald, Susanne T.

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