Impressionen vom November-Treffen

Diese Galerie enthält 9 Fotos.

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November-Treffen

Liebe Beadpeople,

gestern Abend fand das letzte Treffen im Jahr 2012 statt. Wir fädelten fleißig, probierten neue Projekte aus, tauschten wichtige Adressen aus und unterhielten uns. Ganz besonders gegrüßen möchte ich Anna, die aus dem letzten Perlen-Atelier zu uns gestoßen war. Ich hoffe, sie ganz oft wieder zu sehen.

Die nächsten Termine für das kommende Jahr stehen auch fest.

28. Januar 2013,        25. Februar 2013,       25. März 2013 und      22. April 2013.

Sie sind auch in der Website unter Veranstaltungen zu finden.

Wir wünschen allen Beadpeople eine perlige Advents- und  Weihnachtszeit sowie einen guten Start ins nächste Jahr.

Helga

 

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Fast neue Website ist fast fertig!

Hallo Beadpeople,

die Website ist soweit fertig. Das Bild in der Kopfzeile muss noch schöner, das ist nicht vollendet. Der eigentliche Teil der Website kommt dann weg. Die neue Website besteht dann aus einem WordPress-Blog. Hier können nur unter dem Menüpunkt Blog Beiträge und Kommentare geschrieben werden. Die anderen sind fest und ich deaktivierte die Kommentarfunktion. Die vorhandenen Kommentare bleiben natürlich dort.

Vorteil ist, dass alles besser zusammengefügt ist und die Weiterleitung auf den Blog fehlt.

Helga

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Global Perlerinnen

Als Ergänzung zu Helgas ausführlichen Berichten von der Perlenkunstmese in Hamburg möchte ich kurz von meinen beiden Kursen erzählen. Beide spiegeln für mich das Außergewöhnliche der diesjährigen Veranstaltung wieder: die Internationalität. Dies betraf nicht nur die Lehrer, sondern auch die Aussteller und Teilnehmer.

Nach überstandenem Stau kam ich etwas verspätet zum Kurs „Net on Net“ bei Laura Andrews, eine bekannte amerikanische Lehrerin, die ich bereits in Santa Fé kennengelernt hatte. Deshalb freute ich mich sehr darauf. Berechtigterweise, da sie auch diesen Kurs in Deutschland mit der gleichen großen Sachkenntnis, ihrem besonderen Engagement und einer ganz persönlichen Lebhaftigkeit gestaltete. Wir perlten ein Armband, d.h. zunächst einen Schlauch in Netztechnik in verschiedenen Regenbogenfarben. Dabei „netzten“ wir die Farben ineinander, was später einen schönen Farbverlauf ergab.

Der zweite Schritt bestand in dem Herstellen eines zweiten Netzes, dass dann längs um den Schlauch herumgelegt wurde.

Da dieses zweite Netz  dabei auseinandergezogen wird, sich aber auch verkürzt, war hier erhebliche Tüftelei und viel Erklärung notwendig. Wenn man erst ‚mal weis, wie es geht … bekommt man ein sehr schönes Ergebnis. Mein Armband trage ich sehr gerne, da es von allen Seiten gut aussieht und sich schön um den Arm legt. Vielleicht mache ich es nochmals in anderen Farben.

Wir waren viele deutsche Schülerinnen, die aber auch aus dem Ruhrgebiet oder Baden-Württemberg kamen, darunter etliche offensichtlich langjährige Fans von Laura. Und neben mir saß eine Dame, Maria, die extra aus der Schweiz für dieses Wochenende nach Hamburg geflogen war. Das ist doch wahre Begeisterung ! Sie berichtete, dass bei ihr zu hause nichts Vergleichbares stattfinden würde.

Als zweiten Kurs hatte ich mir den Ring „Zweisamkeit“ ausgesucht, der von Dr. Luz Rodriguez Gonzalez angeboten wurde. Zwar waren wir zwei Schülerinnen aus Bremen und Hamburg, unsere Lehrerin ist aber eine echte Spanierin ( Luz bedeutet Licht), die jetzt mit ihrer Familie in Deutschland lebt und hier nach ihrer Elternzeit auch wieder arbeiten wird.     

Luz, auf dem Foto in der Mitte, hatte eine interessante Ringkonstruktion erarbeitet, die wir zwar nicht ganz fertigstellen konnten ( wir hatten uns einfach so viel zu erzählen), aber zuhause leicht zu Ende zu bringen war. Wir lernten auch, dass man in Spanien fummelige Projekte als trabacho chino bezeichnet, chinesische Arbeit.

Mit einem halben Ohr konnten wir noch der anderen Gruppe von Hub Petersen zuhören, der auf Deutsch-Englisch die RAW-Technik erläuterte und dazu verständlicherweise absolute Ruhe brauchte. Das hat uns Drei aber nicht lange gehindert, aktuelle Perlereiideen auszutauschen  – wirklich drei fröhliche und interessante Stunden. Und das auch, weil Valeska, Ingenieurin, über ihre Arbeit bei der Lufthansa-Technik berichtete und Luz erzählte, dass sie als Chemikerin bei der Herstellung von Spezialglas tätig ist. Luz hat mit einer wunderschönen und außergewöhnlichen Arbeit am Wettbewerb in der Rubrik Off-Loom teilgenommen und den zweiten Platz gewonnen. In der Perlen-Poesie Nr. 14 ist auf Seite 90 ihr Projekt „Großstadtleben“ abgebildet. Ich konnte es in einer Vitrine in natura sehen. Da wirkt es noch viel besser !

Obwohl es an diesem Sonnabend sehr warm war, nutzten wir die Zeit noch ausgiebig zum Einkaufen.

So erwarb ich bei der Engländerin Heather Kingsley-Heath noch zwei sehr schöne Anleitungen, bewunderte etliche russische Arbeiten und besorgte mir bei den englischen Halbedelstein- und Glasperlenverkäufern noch tolle smaragdfarbene bicones in drei Größen 

Erfreulich fand ich, dass etliche Verkäufer wieder dabei waren, die bereits im letzten Jahr ihre Ware angeboten hatten. Das ist doch eigentlich ein gutes Zeichen für die Zukunft.  

Susanne

 

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August Beadpeople-Treffen

Am 27. August ist wieder das Beadpeople-Treffen. Es gibt sicherlich viel Neues zu berichten, da einige auf der Perlen-Messe waren. Also ich freue mich darauf, endlich wieder zu perlen.

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Perlen-Messe 2012 Samstagnachmittag

Faltblatt Perlen-Messe Hamburg 2011

Workshop Nummer Vier buchte ich wieder bei Huib Petersen „Squared Compliments“. Diesmal ging es um ein sehr aufwendiges Projekt, nämlich Right Angle Weave (RAW) als Röhre / Tube. Wer sich in meinen Kurs an dieser Technik versuchte, wird wissen wie schwierig sie zu verstehen ist. Doch ist es einmal verinnerlicht, erscheint sie ganz einfach. Bisher hatte ich einmal RAW ausprobiert, aber ich machte einen entscheidenden Fehler. Nun wollte ich die Technik von einem ausgewiesenen Fachmann lernen.

Nach einem ausführlichen Theorieteil konnten wir das Gehörte in die Tat umsetzen. Es klappte. Huib hatte in seinem Original einen besonbderen Verschluss gearbeitet. Er bog einen Draht zu einem Haken und umperlte ihn in der Technik.

Auch erzählte er wieder sehr praktische Perlereiinformationen, z.B. wenn die Nadelöse nass ist, der abgeschnittene Faden herangehalten wird, zieht das Wasser den Faden an und durch die Öse. Mal ausprobieren, ob es funktioniert. Auch verriet er Tricks, wie andere Formen mit RAW tubular gearbeitet werden können.  Ebenso gab er Einblicke in sein Entwicklungslabor. Er fädelt cirka sechs Stunden pro Tag. Da ist es kein Wunder, das seine Projekte nicht nur aufwendig erscheinen, sondern es auch sind.

Es war heiß, die Wasserflasche immer dabei und wir schwitzten alle. Doch jeder Workshopteilnehmer fädelte mit Eifer. Wahrscheinlich war das ruhige Sitzen und nur mit den Händen arbeiten das Beste, um diese Temperaturen zu überstehen.

Um 17.00 Uhr verabschiedete uns Huib. Nun hatte ich noch eine Stunde Zeit, um über die Messe zu wandeln. Da ich genug Perlen zu Hause habe, widerstand ich dem Kaufen. Unsere Fahrgemeinschaft traf sich am Ausgang. Auf der nun staulosen Rückfahrt tauschten wir Eindrücke aus. Jeder, außer Susanne, denn sie musste uns heil nach Hause bringen, durchstöberte seine Taschen und Beutel und bestaunte die Einkäufe des anderen.

 

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Samstag Workshop Perlen-Messe 2012

Am Samstag fuhr Susanne uns nach Hamburg. Nun erwischte uns der Baustellenstau am Maschener Kreuz. Wir kamen eine halbe Stunde zu spät zu unseren Workshops und die Teacher auch. Martina, Susanne und ich liefen in unsere Workshops. Für Brigitte stand  Shoppen auf dem Plan. Und sie hatte gut zu tun bei den vielen Ständen. Als wir uns zur Mittagspause trafen mit Eindrücken von unseren Workshops, hatte sie die ersten Beutelchen erstanden.

Ich hatte mir den Workshop bei Petra Tismer vom PerLament „Sommertraum Collier“ ausgesucht. Liebevoll hatte sie die Zutaten zum Projekt zusammen gestellt mit einen netten Verpackung und vielen kleinen Beutelchen mit Strängen von Schliffperlen. So kenne ich sie. Die Anleitung wieder mal sehr übersichtlich und gut erklärt. Auch so erlebte  ich es schon von ihr. Wir gingen Schritt für Schritt die einzelnen Abschnitte der Kette durch. Wieder mal wurde das Projekt nicht fertig, dafür war die Fädelei zu aufwendig. Aber es stecken viele einzelne Techniken in dieser Arbeit, die auch getrennt Verwendung finden können.

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Zweiter Workshop Perlen-Messe Hamburg 2012

Leider musste ich den Workshop von Huib eine halbe Stunde früher verlassen, um zu Heather Kingsley-Heath zu gehen. Hier sollte ein „Summer Tassel“ mit dem Albion Stitch hergestellt werden. Diese Technik ist neu und ich wollte sie unbedingt kennen lernen. Es gibt zwar schon zwei Bücher dazu, aber wozu ist die Perlen-Messe da. Dort lerne ich auch gleich die Perlenkünstler kennen.

Heather Kingsley-Heath

Gegen Huibs schwere Projekte war dieser Workshop die reinste Erholung. Wenn man genau aufpasste, wenn Heather die einzelnen Schritte erklärte, kam man problemlos mit. Am Schluss hatte ich den Tassel zwar nicht fertig, dazu war die Zeit auch zu kurz.

Ihre Projekte im Albion Stitch

Auch hier übersetzte eine Dolmetscherin, denn Heather spricht kein Deutsch. Das ist das Interessante, als brave deutsche Perlerin bewegt man sich plötzlich auf internationalem Parkett und kauft sich englischsprachige Bücher. Ich bin aus der „Bastelecke“ heraus, in die ich mich immer bei einem Blick auf den deutschen Perlenbuchmarkt und in Bastelgeschäfte gedrängt fühle.

Ich kaufte auch ein Buch mit weiteren Projekten von Heather und ließ mir ein Autogramm geben. Das musste jetzt sein. Wer weiß, wann ich sie wieder treffe.

Helga

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Perlen-Messe 2012

Workshop: Kette „Fairy Tale Shoes“ mit Huib Petersen

Freitag kam ich pünktlich zum ersten Workshop, welches nicht selbstverständlich ist bei den Baustellen im Maschener Kreuz. Und schon ging es los bei Huib Petersen, den ich bisher nur von Fotos kannte. Auf dem Programm standen die geperlten High Heels. Um den Schwierigkeitsgrad noch zu erhöhen, klebten an der Kette auch noch Mäuse. Da die Anleitungen relativ schwierig auf Anhieb zu durchblicken waren, bekam ich auch keinen hochhackigen Schuh vollständig fertig. An der fehlenden Hilfestellung lag es nicht, denn Huib und eine Dometscherin gaben Untersützung. Einige aus der Gruppe waren fitter und stellten während der Zeit sogar fast zwei her. Projekt "Alice im Wunderland"

Als Ausrede könnte ich nun die Hitze anführen, aber das wäre zu banal. Eine weitere Entschuldigung ist vielleicht, das Huib allerlei nützliche Dinge erzählte, die er im Laufe seiner Perlereierfahrungen heraus gefunden hatte. Auch stellte er seine Perlenprojekte vor, die ich schnell fotografieren musste. Da musste ich natürlich zu hören.

Auf alle Fälle werde ich mir diese Schuhe noch mal im Urlaub in Ruhe vornehmen, der Ehrgeiz lässt grüßen. Aber das ist das Spannende am Perlen, sonst würde ich nicht immer wieder anfangen.Detail Uhr aus Projekt "Alice im Wunderland"

Die Inhalte der Anleitung sind sehr umfangreich, so dass man sie auch als getrennte Projekte arbeiten kann. Huib meinte, er mache die Projekte immer schwer und aufwendig, damit seine „Schüler“ es nicht so leicht haben. Das ist das Tolle an solchen Workshops, auch wenn man nichts fertig bekommt, nimmt man doch viele neue Ideen mit nach Hause.

Helga

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Juni-Treffen

Das Juni-Treffen war wieder mal sehr schön. Obwohl ich erst wegen vieler anderer Termine lustlos war, bin ich doch hin gegangen. Und es war richtig. Ich hätte mich sonst sehr geärgert.

Besonders erfolgreich war diesmal der mitgebrachte Kopierer. Hella war den ganzen Abend beschäftigt und kopierte Anleitungen. Vielen Dank noch mal. Denn sie musste, das schwere Gerät auch noch anschließend wieder in ihr Auto schleppen.

Das nächste Treffen findet am 23. Juli statt.

Bis dahin schöne Sommertage wünscht Helga

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